29. Januar 2024Peter Pionke
„Black History Month“ mit Milton Camilo & Mark Tykwer
Nach intensiver, relativ kurzfristiger Vorbereitung, haben wir für Februar ein anspruchsvolles Programm für unseren Beitrag zum „Black History Month“ zusammengestellt, sehr interessante Künstlerinnen und Künstler sowie Aktivistinnen und Aktivisten gewinnen können.
Alle Veranstaltungen finden statt im KuKuNa Atelier der Caritas WSG e.V.
Freitag – 02.02. – 20:00 Uhr – Festival Warm Up mit DJs Shamey Oliverund CP
Beim Warm Up laden wir Euch ein, im neu gestalteten KuKuNa exklusiv African Music verschiedener Zeiten und Stile zu erleben und zu feiern. DJ Shamey Oliver und ich werden sehr entspannt und in Barlautstärke eine Atmosphäre kreieren, die zu Gesprächen und gleichermaßen zum Tanzen einlädt.
Samstag – 03.02. – 16:30 Uhr – Ausstellung Vernissage „Black Joy“ mit Alice Sourdés und Milton Camilo
Am Samstag zelebrieren wir das erste Highlight: Die Vernissage der Ausstellung „Black Joy“ mit Fotografien der Pariser Künstlerin Alice Sourdés und Gemälden des Wuppertaler Tänzers und Malers Milton Camilo. Das Zusammenspiel der verschiedenen Arbeitsweisen, Stile und Motive von Alice und Camilo wird sehr spannend sein.
Montag – 05.02. – 18:00 Uhr – Gespräch mit der Initiative „Kookaburra“
Montag dann das erste Gespräch, der erste Vortrag der Wuppertaler Initiative „Kookaburra“, vertreten durch Meieli Borowsky-Islam. Das Motto: Wir l(i)eben Vielfalt! „Kookaburra“ ist eine ein stetig wachsendes Netzwerk aus Migrantinnen und Migranten, die seit Gründung einen enormen Beitrag leisten, Migrantinnen und Migranten jeder Couleur und Herkunft zu unterstützen und zu empowern. Sie arbeiten lokal und global. Ein Blick in ihre Homepage verdeutlicht die vielfältige Arbeit, ihre Methoden und Projekte. KOOKABURRA
Mittwoch – 07.02. – 18:00 Uhr – Filmabend „Am Not Your Negro“ – präsentiert von Mark Tykwer
Am Mittwoch folgt der erste Filmabend. Mark Tykwer zeigt im Rahmen seines Wanderkinos „Movie in Motion“ Raoul Pecks „Am Not Your Negro“. Diese starke Dokumentation zeigt den schwarzen Schriftsteller und Bürgerrechtler James Baldwin in diversen Interviews und Talkrunden aus den 1960er Jahren. Baldwin war ein glasklarer Redner. Schonungslos sachlich, trotz der Emotionalität war er stets fair. Ebenso zeigt der Film Ereignisse, die verdeutlichen, durch welche Aktionen sich die“ black community“ ihrer Rechte selbst ermächtigte. Auch, wenn die meisten Beiträge in diesem Film ca. 60 Jahre zurück liegen, ist er irrsinniger Weise nach wie vor aktuell.
Natürlich habe ich mit großem Vergnügen für das Festival ein Mixtape vorbereitet. Hätte gerne 3 Stunden aufgenommen, das Mixen dieser absolut vielfältigen Sounds ist sehr belebend. Doch einige Unbekannte für die drei DJ Sessions beim BHM braucht es ja noch.
Wir sehen uns.
Euer Charles Petersohn
KuKuNa Atelier der Caritas WSG e.V. – Hünefeldstraße 52c – 42285 Wuppertal
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