10. Februar 2024Peter Pionke
WSV: Souveräner 4:0-Erfolg beim SV Rödinghausen
Die Gastgeber gelten als eines der heimstärksten Teams der Liga und hatten vor der Partei gegen den WSV sieben von neun Heimspielen gewonnen. Großes Pech für Tom Geerkens. Er wurde bereits in der zweiten Minute im Mittelfeld rüde gefoult. Er musste wenig später durch Aday Ercan ersetzt werden.
Jetzt steht die Diagnose fest: Der Winterneuzugang zog sich einen Syndesmosebandriss zu, der ihn zwingt zu einer mehrwöchigen Pause zwingt. Er schwerer Verlust für den WSV.
In der 23. Minute hatten die Wuppertaler die erste Torchance. Kevin Hagemann traf den Ball aber nicht voll, sodass Rödinghausens Schlussmann Luis Weber den Ball noch abwehren konnte.
Beim nächsten Versuch macht es die Wuppertaler Nummer 9 besser. Nach Vorarbeit von Tim Korzuschek, der Kevin Hagemann mit einer Flanke mustergültig bediente, traf der WSV-Stürmer mit dem Außenrist zum 0:1(29.). Defensiv stand die Mannschaft von Ersan Parlatan in der ersten Halbzeit sicher und ließ so gut wie nichts zu.
Erst in der 44. Minute musste Paul Grave einmal gegen einen Flachschuss von Ramien Safi eingreifen. Dann fiel in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sogar noch das 0:2 für den WSV. Marco Terrazzino spielte Kevin Hagemann im gegnerischen Strafraum an, dieser schlenzte die Kugel gegen den Innenpfosten und von da landete der Ball im Rödinghauser Tor: 2:0 (45.+1).Der Halbzeitstand.
Rödinghausen hatte kurz nach Beginn die erste Tormöglichkeit, als Paul Grave einen Schuss von Ramien Safi gerade noch an die Latte des eigenen Tores lenken konnte (48.). In der 51. Minute bereits die Vorentscheidung. Die Rödinghauser vertändelten den Ball im eigenen Strafraum. Das bestraften die Wuppertaler. Lukas Demming eroberte das „Leder“, spielte auf Tim Korzuschek und der spitzelte es zum 3:0 ins Tor von Luis Weber (51.)
Zehn Minuten später dann sogar das 4:0 für die Gäste. Nach einer Ecke von Mert Göckan stieg Lion Schweers am gegnerischen Fünfmeterraum am höchsten und wuchtete den Ball per Kopfball zum 0:4 unter die Torlatte (61).
In der Folge kontrollierte der WSV das Geschehen. Hagemann & Co. zeigten im zweiten Pflichtspiel unter Ersan Parlatan über die gesamte Spielzeit eine starke, geschlossene Mannschaftleistung.
Weiter geht es für den WSV in der Regionalliga West am nächsten Freitag (16.02.) um 19:30 Uhr im Stadion am Zoo gegen die U21 des 1. FC Köln.
SV Rödinghausen – Wuppertaler SV 0:4 (0:2)
Aufstellung SV Rödinghausen:
32 Luis Weber – 17 Leon Tia, 5 Maximilian Hippe, 3 Daniel Flottmann, 14 Patrick Choroba (62. Mirko Schuster) – 33 Marco Hober (46. 11 Simon Engelmann) – 7 Patrick Kurzen, 6 Dino Bajric (62. 16 Mattis Rohlfing), 8 Eros Dacaj (62. 8 Ayodele Max Adetula), 21 Luca Horn (86. 20 Mordecai Zuhs) – 13 Ramien Safi Trainer: Farat Toku
Aufstellung Wuppertaler SV:
34 Paul Grave – 14 Philipp Hanke, 25 Lion Schweers, 30 Niklas Dams, 17 Mert Göckan – 6 Tom Geerkens (10. 23 Aday Ercan) – 8 Lukas Demming, 33 Marco Terrazzino (85. 5 Steve Tunga) – 18 Tim Korzuschek (67. 19 Phil Beckhoff), 35 Charlison Benschop (67. 11 Damjan Marceta), 9 Kevin Hagemann (67. 7 Semir Saric) Trainer: Ersan Parlatan
Stadion: Wiehenstadion
Tore: 0:1 Hagemann (29.) – 2:0 Hagemann (45.+1) – 0:3 Korzuschek (51.) – 0:4 Schweers (61.)
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