17. Februar 2024Peter Pionke
Doku „Mama Afrika“ erzählt die Geschichte Miriam Makebas
„Vor dem nächsten Filmabend am kommenden Mittwoch schwingt noch das Wochenende nach. Die Housemusic-Party zeigte einmal mehr, dass drei DJs, die noch nie zusammen aufgelegt haben, von denen sich zwei vorher noch nicht begegnet sind, ohne sich vorher abzusprechen, ein homogenes, ineinander fließendes Set vom ersten bis zum letzten Track gestalten können.
Was es dafür braucht: Den Flow der Vorgängers einzufangen und darauf aufzubauen, Überraschungen einbauen, um die Gäste und die beiden Partner herauszufordern. We love that!. Das hat großen Spaß gemacht. Das House, das wir gebaut haben, ist stylisch und cozy!
Anschließend waren Jonzon und ich im Open Ground, dem neuen Wuppertaler Club direkt am Hauptbahnhof, eingeladen. Jonzon ist seit Jahren mit den Betreibern befreundet, das war eine schöne Überraschung. Und – ja! der Sound in diesem Laden ist tatsächlich erstklassig. Einige DJs, die dort in der kurzen Zeit seit Eröffnung aufgelegt haben, singen bereits Love Songs auf die Qualität des Sounds. Jetzt weiß ich warum.
Black History Month – 4. Woche
Bei uns geht es mit dem Festival „Black History Month“ weiter. Die vierte Woche startet am Mittwoch (21.02.) um 18 Uhr mit der sehr unterhaltsamen und bewegenden Dokumentation von Mika Kaurismäki über Miriam Makeba, MAMA AFRICA.
Miriam Makeba wurde in den 1960er und 70er Jahren die berühmteste Frau Afrikas. Auch, weil die Süd-Afrikanische Musikerin im Exil in Europa eine starke Stimme gegen das Apartheids-Regime wurde und eine wichtige Stimme für die Befreiung Nelson Mandelas war.
Der Song Pata Pata machte sie weltweit berühmt. Makeba ist bis heute eine essentielle Inspirationsquelle junger Menschen, vor allem junger Frauen, nicht nur in Afrika. 18 Uhr ist früh, das wissen wir. Kommen lohnt dennoch. Das große Interesse für „Mama Africa“ ist sehr erfreulich. Miriam Makeba wurde am 04. März 1932 in Johannesburg (Südafrika) geboren, sie starb am 10. November 2008 in Castel Volturo (Italien).
Am Samstag (24.02.) um 18:30 Uhr feiern wir die Finissage der Ausstellung BLACK JOY mit Alice Sourdès und Milton Camilo. Im Anschluss spielt das Duo des in Köln lebenden Deutsch-Afrikanischen Hip Hoppers OMAR JATTA.
Und am Sonntag (25.02.) um 11 Uhr laden euch die Freunde von Decolonize Wuppertal zu einem Spaziergang ein. Es werden Orte besucht, an denen der Kolonialismus nach wie vor sichtbar, teilweise auch spürbar geblieben ist. Dazu werden die jeweiligen Ereignisse und Geschichte(n) erzählt, die uns einen Eindruck darüber vermitteln, dass der Kolonialismus auch in Wuppertal Spuren hinterlassen hat.
Be with us again!
Herzlichst
Euer Charles Petersohn
Weitere Infos über Charles Petersohn:
https://www.instagram.com/petersohn_pan/
Link zur Webseite KuKuNa-Veranstaltungen:
https://www.caritas-wsg.de/veranstaltungen/
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