17. Februar 2024

Doku „Mama Afrika“ erzählt die Geschichte Miriam Makebas

Charles Petersohn, Musiker, Komponist, DJ, Moderator, lässt seine Fans in seiner Kolumne regelmässig an seiner künstlerischen und musikalischen Gefühlswelt teilhaben. Und er macht auch auf Veranstaltungen aufmerksam, bei denen er oder seine Musik-Kolleginnen und -Kollegen für das coole Feeling und den Groove sorgen.

Der Wuppertaler Künstler Charles Petersohn – © Daniel Schmitt / Spitzlicht

„Vor dem nächsten Filmabend am kommenden Mittwoch schwingt noch das Wochenende nach. Die Housemusic-Party zeigte einmal mehr, dass drei DJs, die noch nie zusammen aufgelegt haben, von denen sich zwei vorher noch nicht begegnet sind, ohne sich vorher abzusprechen, ein homogenes, ineinander fließendes Set vom ersten bis zum letzten Track gestalten können.

Was es dafür braucht: Den Flow der Vorgängers einzufangen und darauf aufzubauen, Überraschungen einbauen, um die Gäste und die beiden Partner herauszufordern. We love that!. Das hat großen Spaß gemacht. Das House, das wir gebaut haben, ist stylisch und cozy!

Der Fliyer zur Doku über Miriam Makeba, die mit „Pata Pata“ einen Welterfolg hatte – © KuKuNa

Anschließend waren Jonzon und ich im Open Ground, dem neuen Wuppertaler Club direkt am Hauptbahnhof, eingeladen. Jonzon ist seit Jahren mit den Betreibern befreundet, das war eine schöne Überraschung. Und – ja! der Sound in diesem Laden ist tatsächlich erstklassig. Einige DJs, die dort in der kurzen Zeit seit Eröffnung aufgelegt haben, singen bereits Love Songs auf die Qualität des Sounds. Jetzt weiß ich warum.

Black History Month – 4. Woche

Bei uns geht es mit dem Festival „Black History Month“ weiter. Die vierte Woche startet am Mittwoch (21.02.) um 18 Uhr mit der sehr unterhaltsamen und bewegenden Dokumentation von Mika Kaurismäki über Miriam Makeba, MAMA AFRICA.

Der deutsch-afrikanische HipHopperOmar Jatta – © F. Dianelis

Miriam Makeba wurde in den 1960er und 70er Jahren die berühmteste Frau Afrikas. Auch, weil die Süd-Afrikanische Musikerin im Exil in Europa eine starke Stimme gegen das Apartheids-Regime wurde und eine wichtige Stimme für die  Befreiung Nelson Mandelas war.

Der Song Pata Pata machte sie weltweit berühmt. Makeba ist bis heute eine essentielle Inspirationsquelle junger Menschen, vor allem  junger Frauen, nicht nur in Afrika. 18 Uhr ist früh, das wissen wir. Kommen lohnt dennoch. Das große Interesse für „Mama Africa“ ist sehr erfreulich. Miriam Makeba wurde am 04. März 1932 in Johannesburg (Südafrika) geboren, sie starb am 10. November 2008 in Castel Volturo (Italien).

Am Samstag (24.02.) um 18:30 Uhr feiern wir die Finissage der Ausstellung BLACK JOY mit Alice Sourdès und Milton Camilo. Im Anschluss spielt das Duo des in Köln lebenden Deutsch-Afrikanischen Hip Hoppers OMAR JATTA.

„Decolonize Wuppertal“ zeigt die Spuren des Kolonialismus in Wuppertal auf  – © Decolonize Wuppertal

Und am Sonntag (25.02.) um 11 Uhr laden euch die Freunde von Decolonize Wuppertal zu einem Spaziergang ein. Es werden Orte besucht, an denen der Kolonialismus nach wie vor sichtbar, teilweise auch spürbar geblieben ist. Dazu werden die jeweiligen Ereignisse und Geschichte(n) erzählt, die uns einen Eindruck darüber vermitteln, dass der Kolonialismus auch in Wuppertal Spuren hinterlassen hat.

Be with us again!

Herzlichst

Euer Charles Petersohn

 

Weitere Infos über Charles Petersohn:

https://www.instagram.com/petersohn_pan/

Link zur Webseite KuKuNa-Veranstaltungen:

https://www.caritas-wsg.de/veranstaltungen/

 

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