12. April 2024

Geld sparen im Homeoffice – so einfach lassen sich die Kosten senken!

Das Arbeiten im Heimbüro hat sich in Deutschland als festes Arbeitsmodell etabliert, so dass rund 20 Prozent aller Beschäftigten hierzulande ihrer Arbeit zumindest teilweise von Zuhause aus nachgeht. Die Heimarbeit ist dabei nicht nur für Unternehmen überaus praktisch und spart Kosten für Personal ein, sondern ermöglicht es Arbeitnehmer vor allem maximale Flexibilität zu genießen. Das Arbeiten aus den eigenen vier Wänden hat für Arbeitnehmer jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch finanzielle Folgen. Denn durch die Heimarbeit steigen auch die monatlichen Ausgaben. Um die Kosten im Homeoffice dauerhaft zu senken, haben wir Ihnen hier einen Ratgeber zusammengestellt.

 

Arbeiten in Homeoffice ©unsplash.com

Millionen Menschen arbeiten in Deutschland im Homeoffice. Das Arbeitsmodell der Heimarbeit wird von kleinen Start-ups über mittelständische Unternehmen bis hin zu Großkonzernen mittlerweile genutzt, um sich wichtige Fachkräfte zu sichern. Denn für die meisten Arbeitnehmer sind die Bedingungen der Heimarbeit überwiegend mit positiven Aspekten verbunden. Doch kommt es bei einer dauerhaften Beschäftigung in Homeoffice auch zu Verlagerung der Ausgaben. Auch, wenn sich ein Großteil der Mehrkosten durch den Arbeitgeber tragen oder sich steuerlich absetzen lassen, müssen die meisten Beschäftigten dennoch in Vorkasse gehen. Um die erhöhten Kosten für Energie, Materialien und technische Ausstattung einfacher zu stemmen, erhalten Sie ein paar praktische Tipps und Tricks zur Kostensenkung im Homeoffice. Damit wird der Arbeitsplatz im Heimbüro deutlich kosteneffizienter, so dass unter dem Strich mehr vom Einkommen übrig bleibt.

Materialkosten im Heimbüro durch Großbestellungen senken

Auch in einem Heimbüro braucht es verschiedenes Büromaterial, um täglich anfallende Arbeiten zu erledigen. Um die Kosten für Briefumschläge, Druckerpapier, Aktenordner und weiteres Büromaterial niedrig zu halten, gilt es möglichst in großen Mengen zu bestellen. Spontankäufe führen nur zu erhöhten Ausgaben, ebenso wie mehrmalige kleine Bestellungen. So gilt es ähnlich wie bei einem Einkauf im Supermarkt eine Einkaufsliste anzufertigen und diese strikt abzuarbeiten. Die Beschaffung von Büromaterialien für das Homeoffice ist daher vor allem eine Frage der Organisation, so dass sich die meisten Kosten sparen lassen, wenn man nur einmal im Jahr eine Großbestellung aufgibt. Derzeit nicht benötigte Materialien sollten gut geschützt vor Staub und Sonnenlicht gelagert werden.

Der Arbeitgeber übernimmt einen großen Teil der Kosten

Für die Arbeit im Homeoffice braucht es natürlich auch die richtige Ausstattung aus Büromöbeln und technischem Equipment. Für die Anschaffung hochwertiger Technik und Büromöbel sollten sich Arbeitnehmer mit ihren Vorgesetzten auseinandersetzen. In den meisten Fällen übernehmen viele Unternehmen die Kosten für die Ersteinrichtung eines Homeoffice. Auch eine Beteiligung an den laufenden Fixkosten für Strom und Heizenergie ist durchaus möglich und sollte mit dem Arbeitgeber abgeklärt werden.

Stromkosten sind ein entscheidender Kostenfaktor

Die Energiepreise sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen, so dass auch der Stromverbrauch im Homeoffice eine große Rolle spielt. Für Computer, Notebook, Drucker, Smartphone, Licht und andere technische Ausstattung braucht es mehr Energie, als gewöhnlich in einem Haushalt. Um die Kosten für Strom dauerhaft zu senken, sollten sich Arbeitnehmer im Homeoffice unbedingt mit ihrem aktuellen Stromanbieter auseinandersetzen. Ein Wechsel zu einem günstigeren Energieversorger kann die Kosten für Strom schnell um mehrere Hundert Euro im Jahr reduzieren.

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