BHC-Geschäftsführer Jörg Föste macht sich große Sorgen um seinen Bergischen HC – © Jochen Classen

Der Ligaverband HBL hatte den Hamburgern die Lizenz zunächst wegen der Finanzierungslücke verweigert. Eine Beschwerde gegen die Entschiedung wurdem vom Präsdium der HBL abgewiesen. Also blieb den Hamburgern nur noch als letzte Strohhalm der Gang vors Schiedsgericht. Hier errang der Hamburger Handballverein dann heute doch noch einen Teilerfolg. Die Verantwortlichen des HSV sind sehr zuversichtlich, die geforderten Sicherheitsleistungen erbringen zu können.

Das sind schlechte Nachrichten für die Bergischen Löwen ausgerechnet vor dem schweren Auswärtsspiel bei den Füchsen Berlin. Um überhaupt sportlich noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben, benötigt der BHC jetzt unbedingt zwei Siege in den den letzten beiden sehr schweren Saisonspielen: Am heutigen Donnerstag (30.05.) in Berlin und am Sonntag (02.06.) zuhause gegen den großen Favriten SG Flensburg-Handewitt.

Der HC Erlangen (22:44), der auf dem 16. Tabellenplatz liegt, hat sein vorletztes Spiel der Saison 2023/24 bereits bestritten und 26:23 gegen den TVB Stuttgart gewonnen. Der Rückstand des BHC (18:46) auf Platz 16 beträgt momentan also 4 Punkte und -6 Tore