Tom Lüttringhaus, diesmal ohne Hut, bei der großen Jubiläumsfeier – © Siegfried Jähne

Die Liste der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure im Land NRW wird immer kleiner. Nachwuchssorgen und altersbedingte Firmenaufgaben bei fehlenden Nachfolgern stehen zunehmend auf der Tagesordnung. Tom Lüttringhaus (66) blickt indessen zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft, hat er doch sein Unternehmen mit aktuell 20 Mitarbeitern in ruhiges Fahrwasser und mit seinem 33jährigen Stiefsohn Eric Arwed Mesenholl (M.Sc.) schon einen Nachfolger in Position gebracht.

Der Mann mit dem Hut

Seit 36 Jahren ist Tom Lüttringhaus mit seinem Team im Einsatz, wenn es um Grundstücksgrenzen, Lagepläne zum Bauantrag, Absteckungsarbeiten und Bauvermessungen geht. „Persönlich, pünktlich und projektorientiert“, so seine Leitdevise. Als „Vermesser mit dem Hut“,  so das marketingorientierte Markenzeichen, hat er sich einen Namen gemacht. „Fühlen Sie sich von uns jederzeit gut behütet“, so einer seiner Wahlsprüche. Zu den Referenzprojekten gehört u.a. das Einrichtungshaus Ikea,  die Baustelle Döppersberg oder der Schwebebahnumbau.

Tom Lüttringhaus, der Mann mit dem Hut – © Talvermesser

Förderer des WSV

Tom Lüttringhaus, verheiratet mit der Oberstudienrätin Dr. rer. nat. Susanne Rosenpflanzer, entstammt einer Wuppertaler Unternehmerfamilie, die einst mit der Firma I.P. Bemberg verbunden war. Ihn und seine Mitarbeiter sieht man heute regelmäßig im Stadion am Zoo bei Spielen des Wuppertaler SV, zu dessen Förderkreis er gehört.

Text: Siegfried Jähne

Die Talvermesser bei der Arbeit – © Die Talvermesser

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