11. Juni 2024Peter Pionke
Juristische Probleme verzögern Eröffnung des Tierzentrums
Anke Süper, Vorsitzendes des Vereins „Pechpfoten e.V.“, der das Tierzentrum betreiben wird: „Wo es aktuell stockt, das sind die Außenarbeiten. Seit dem Vorstandswechsel in der Diakonie halten uns leider unschöne juristische Auseinandersetzungen davon ab, die bereits ausgelieferten Katzenhäuser aufzustellen. Hier sind wir anwaltlich gut vertreten, haben juristisch geprüfte, notarielle und privatrechtliche Verträge, die auch nicht ohne weiteres kündbar sind, müssen aber leider in den sauren Apfel beißen, dass sich bei gerichtlichen Auseinandersetzungen zeitlich einfach einiges verzögert. Vereinsintern haben wir auch diese ‚Baustellen‘ immer offen kommuniziert. Und nach wie vor stehen wir geschlossen mit der ganzen Mannschaft und mit vollem Engagement hinter dem Projekt, freuen uns auf die spätere inklusive Zusammenarbeit mit den Klienten der Diakonie und weiterhin über jede Unterstützung.“
Abgesehen von den juristischen Problemen, kann Anke Süper eine durchaus positive Zwischenbilanz ziehen: „Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes in Arbeit versunken. Von Anfang an war der Plan, dass wir einen Großteil im Ehrenamt stemmen und das tun wir auch. Das Engagement der Helfer ist großartig und weiterhin ungebrochen. Wir sind stolz und sehr dankbar über die tolle Unterstützung, die wir von treuen Ehrenamtlern erfahren. Das einmal an dieser Stelle mit einem dicken Ausrufezeichen.“
Wie auf jeder großen Baustelle, gerade bei solch alten Gemäuern, sei man im Laufe der Sanierungsmaßnahmen zusätzlich auf die eine oder andere verborgene Katastrophe gestoßen. Anke Süper: „An das Zitat von Herrn Hohlweger ‚wir haben das Gebäude dem Verfall preisgegeben‘, haben wir uns an vielen Ecken deutlich erinnert gefühlt.“
Aber diese Probleme seien inzwischen gelöst und das Gebäude befinde sich nun in einem wirklich guten und zeitgemäßen Zustand. Im Haupthaus musste zunächst die Außenhaut instand gesetzt und abgedichtet werden, um sich danach auf die Innenarbeiten stürzen zu können. Mittlerweile sind – Anke Süper – die meisten Räumlichkeiten fertig, in den übrigen sei nur noch die letzte Kosmetik in Eigenarbeit nötig.
Um allen Interessierten ein Bild zu vermitteln, sei ein Videorundgang durch das Haus in Arbeit, der in Kürze auf der Projektseite https://tierschutzzentrum-wuppertal.de zu sehen sein wird. So können alle Interessierten einmal einen virtuellen Rundgang durch das Haupthaus machen..
Anke Süper betont abschließend: „Jede helfende Hand auf der Baustelle ist eine große Hilfe für uns. Wir sind aber auch weiterhin dringend auf Fördermitgliedschaften und Spenden angewiesen. Alle Hilfsmöglichkeiten sind für Sie im Internet auf unserer Webseite zusammengefasst:.“
Hier der Link zur Webseite von „Pechpfoten“ e.V.:
https://www.pechpfoten.de/helfen-sie-helfen/
WENN SIE HELFEN WOLLEN:
Spendenkonto:
Stadtsparkasse Wuppertal
IBAN: DE26 3305 0000 0000 7930 75
BIC: WUPSDE33XXX
Spendenkonto:
Bergische Volksbank
IBAN: DE86 3406 0094 0002 0935 73
BIC: VBRSDE33XXX
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