3. Juli 2024

662.000 Euro Bundeszuschuss für zwei Baudenkmäler

Es gibt auch gute Nachrichten aus Berlin! Wuppertal erhält für zwei stadthistorisch bedeutende Denkmäler Geld vom Bund: Die Sanierung der City-Kirche in Elberfeld und das Haus „Am Kriegermal 55“ in Beyenburg werden aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes gefördert.

Das Denkmal geschützte ehemalige Gasthaus „Zur Linde“ in Beyenburg – © SPD Wuppertal

Der Wuppertaler MdB Helge Lindh hatte sich für beide Projekte eingesetzt und ist erleichtert über die Entscheidung im Haushaltsausschuss: Der hat 418.000 Euro für die City-Kirche und weitere 244.000 Euro für das Baudenkmal in Beyenburg bewilligt. „Ich freue mich für die Evangelische Kirche und für den Verein Porta in Beyenburg, dass der Bund nun ihre Vorhaben unterstützt“, so der SPD-Politiker.

 Bei der City-Kirche, der ehemals „Alten Reformierten Kirche Elberfeld“, ist nun der nächste Abschnitt bei der dringend erforderlichen Sanierung dieses ältesten Kirchenbauwerks von Elberfeld möglich. Hier geht es vor allem um den Turm, der schon seit Dezember 2023 durch ein Schutzgerüst gesichert werden muss. „Auch mit Hilfe der Bundesmittel kann das Mauerwerk nun repariert und das Erscheinungsbild der Kirche wiederhergestellt werden“, unterstreicht Lindh die städtebauliche Bedeutung. Finanziert wird zunächst der 1. Bauabschnitt, der im Laufe des Jahres 2025 realisiert und auch abgeschlossen werden soll.

Helge Lindh, MdB – © photothek.net

Eine der ältesten Immobilien in Beyenburg ist das denkmalgeschützte Haus Am Kriegermal 55. Im diesem einstigen Gasthaus „Zur Linde“ und späteren Wohnhaus möchte der Verein Porta e.V. nun neuen Barriere freien, sozialen Wohnraum für Menschen mit psychischer Behinderung schaffen.

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