Bundeskanzlerin Angela Merkel eingerahmt von Norbert Röttgen (l.) und Jürgen Hardt am Rande einer CDU-Fraktionssitzung – © Deutscher Bundestag

Von 2005 bis 2021 stand Angela Merkel an der Spitze der deutschen Regierung. Unter ihrer Kanzlerschaft erlebte Deutschland viele Jahre des stetigen Wachstums. Die Inflationsrate lag auf einem historisch niedrigen Wert. Ohne neue Schulden oder Steuererhöhungen wurden der Sozialstaat und Leistungen für Familien ausgebaut und die Verteidigungsausgaben seit 2014 wieder stetig erhöht.

Durch den maßgeblich von Angela Merkel ausgehandelten EU-Türkei-Deal und weitere Maßnahmen wurde die Zahl der nach Deutschland kommenden Geflüchteten deutlich auf unter 200.000 pro Jahr gesenkt. Ein Ziel, das die derzeitige Ampel-Regierung bislang erreichen konnte. Nach Meinung von Jürgen Hardt sehnen sich viele Menschen inzwischen nach der Stabilität und Verlässlichkeit in Angela Merkels Regierungszeit zurück.

Jürgen Hardt (l.) mit Kanzlerin Angela Merkel 2015 bei einem Staatsbesuch in China – © Bundesregierung Denzel

Außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist davon überzeugt:: „Würde die CDU heute etwas selbstbewusster auf die 16 Jahre Angela Merkel zurückblicken, würde sich das in den Zustimmungswerten zur Union positiv bemerkbar machen. Angela Merkel hat in 16 Regierungsjahren weniger Fehler gemacht als die Ampel in 30 Monaten. Was sagte einst noch Heiner Geißler über Kanzler Helmut Kohl: ‚Nur wer sich selbst imponiert, imponiert auch anderen!‘“