22. Juli 2024Peter Pionke
Tanzkunst trifft Wandkunst: Neues Werk am Domagkweg
„Wir freuen uns riesig, dass unsere Fassade für dieses besondere Projekt genutzt wird“, so Daniel Köster, stellvertretender Ressortleiter für das Immobilienmanagement bei der gwg. „Die neue „Pina Bausch Gallery WUPPERTAL TANZT“ schafft eine wunderbare Verknüpfung von Kunst und Tanz – das ist ein echter Mehrwert für unsere Stadt“, erklärt Daniel Köster.
In dem Motivkonzept, welches an das Tanzstück „Ten Chi“ angelehnt ist, geht es um Gegensätze und Gleichgewicht. „Es ist ein diagonales Design, das uns an den dynamischen Tanz erinnern soll“, erklärt die Künstlerin Juuri, die zum Teil auch in den USA lebt.
Ins Leben gerufen von Valentina Manojlov vom gemeinnützigen Verein WupperOne929 UrbanArt e. V. und mit Unterstützung der Pina Bausch Foundation, ist die „Pina Bausch Gallery WUPPERTAL TANZT“ eine Sonderausstellung des Vereins in Form eines OpenAir-Museums.
Hommage an Choreographin Pina Bausch
Das Projekt, das vom Bundesministerium für Kultur und Medien gefördert wird, ist eine Hommage an die weltberühmte Choreographin Pina Bausch. Im Rahmen dessen werden 10 internationale Tanz-Koproduktionen von Urban Artists aus den jeweiligen Koproduktionsstädten im öffentlichen Raum der Stadt Wuppertal individuell interpretiert. „Es ist ein großartigesProjekt, das im besonderen Maße nicht nur die Kultur, sondern auch mehrfach das Wuppertaler Stadtbild prägt, so Helge Lindh, Bundestagsabgeordneter (SPD) und Unterstützer der Gallery.
Neben dem Kunstwerk am Domagkweg 46, entstehen im Rahmen des Projekts „Urbaner Kunstraum Wuppertal (UKW)“ bis Ende August darüber hinaus noch zwei weitere Street-Art Kunstwerke auf gwg- Fassaden an der Unteren Lichtenplatzer Straße in Heckinghausen und am Heinrich-Bammel-Weg in Vohwinkel.
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