25. Juli 2024Peter Pionke
Coroplast baut Klebebandfabrik in Sachsen-Anhalt
In der ersten Stufe beträgt das Investitionsvolumen etwa 25 Millionen Euro. „Mit dem neuen Standort und neuen Fertigungstechnologien wollen wir zusätzliche Produktfamilien für weitere Anwendungsfelder aufbauen. Dabei sind die Fabrik in Schönebeck und die Fertigung in Wuppertal in einem mehrstufigen Prozess verbunden, indem am Stammsitz die End-Konfektionierung der in Sachsen-Anhalt produzierten Materialien stattfinden wird“, so der Group-COO Marcus Söhngen.
Stammsitz in Wuppertal wird erweitert
Parallel zu dem Engagement in Sachsen-Anhalt führt die Coroplast Group zurzeit ein größeres Gebäudeinvestitionsprogramm in Wuppertal durch, das für einen Wert von über 30 Millionen Euro steht. Dazu zählen neben einem IT- und Digitalisierungs-Center sowie einem Kompetenz-Center für das Klebeband-Converting, beides in Wuppertal Nächstebreck, auch ein Logistik- und Versandzentrum in der Heinz-Fangmann-Straße in Wuppertal Barmen.
Das IT- und das Logistik-Gebäude sollen im Herbst 2024 in Betrieb genommen werden. Startschuss für die Fabrik in Schönebeck sowie das Wuppertaler Converting-Center sollen das 1. bzw. 2. Quartal 2025 sein.
Zur Einordnung der Maßnahmen sagt COO Marcus Söhngen: „Diese herausragenden Investitionsvorhaben sind Ausdruck unserer Strategie, die sowohl Digitalisierung, Exzellenz in der Produktion als auch die Weiterentwicklung von Produktprogramm und Technologie zum Inhalt hat. Dabei steht Wuppertal mit einem begrenzten Flächenangebot für Abrundung und Verfeinerung, Schönebeck mit seinem Potential für industrielle Weiterentwicklung hin zu neuen Produktwelten ineinem größeren Maßstab.“
Über die Coroplast Group
Das Familienunternehmen Coroplast Group entwickelt und produziert mit seinen drei Geschäftsbereichen weltweit in 12 Werken Technische Klebebänder, elektrische Leitungen und einbaufertige Leitungssätze. Mit insgesamt 7.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftete die Unternehmensgruppe in 2023 einen Umsatz von rund 780 Millionen Euro. Der Wuppertaler Standort beschäftigt 1.200 Mitarbeiter.
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