10. August 2024

Altenpflege: 42 Auszubildende bestanden ihre Prüfung

Die Gesellschaft wird immer älter. Aufgrund dieser Tatsache werden nach Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bis zum Jahr 2049 voraussichtlich zwischen 280 000 und 690 000 Pflegekräfte fehlen.

Das Zeugnis in den Händen freuen sich die Auszubildenden der Diakonie Akademie Wuppertal auf die berufliche Herausforderung als Pflegekräfte – © Diakonie Akademie Wuppertal

Auf Basis der einer neuen Vorausberechnung zum Pflegekräftearbeitsmarkt (Pflegekräftevorausberechnung) wird der Bedarf an erwerbstätigen Pflegekräften –  ausgehend von 1,62 Millionen im Vor-Corona-Jahr 2019 – voraussichtlich um ein Drittel (+33 %) auf 2,15 Millionen im Jahr 2049 steigen.

An der Diakonie Akademie Wuppertal wird deshalb „auf Hochtouren“ ausgebildet. Insgesamt 5 Mal pro Jahr starten insgesamt 140 interessierte und motivierte Menschen in eine Pflegeausbildung.

Zeugnisse in Feierstunde übergeben

Und so haben seit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung im Jahre 2020 bereits insgesamt mehr als 200 Pflegefachfrauen, Pflegefachmänner sowie Pflegefachassistenten erfolgreich die ein- bzw. dreijährige Pflegeausbildung abgeschlossen.

In Anwesenheit der Geschäftsführerinnen der Diakonie Wuppertal, Dr. Sabine Federmann und Cornelia-Maria Schott, die ebenfalls Geschäftsführerin der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal ist, sowie der weiteren Geschäftsführerin der Diakonischen Altenhilfe Wuppertal, Manuela Duchon, wurden insgesamt 42 Absolventen ihre Zeugnisse und die Berufserlaubnisurkunde überreicht.

Freude und Erleichterung nach erfolgreicher Ausbildung – © Diakonie Akademie Wuppertal

In einer Feierstunde mit vielen Gästen standen die Freude und der Stolz sowie auch Dankbarkeit über ein bzw. drei gemeinsame Jahre an der Diakonie Akademie im Fokus. Stefan Leopold, Leiter der Diakonie Akademie, forderte die Absolventen in seiner Ansprache auf: „Zeigen Sie Berufsstolz!“

Die Meinung zu Fragen des pflegerischen Handelns, der Glaube an die eigene Kraft und die Überzeugung vom Können und Wissen, wirke sich- so Stefan Leopold – auf das eigene Denken, Fühlen und Handeln im beruflichen Kontext aus.

Alle ehemaligen Auszubildenden haben sich für eine berufliche Perspektive in unterschiedlichen Fachbereichen der stationären und ambulanten Langzeit- bzw. Akutpflege in Wuppertal und angrenzenden Städten entschieden.

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