WSV erkämpft einen wichtigen Punkt beim SC Wiedenbrück

Niek Munsters (l.) hatte die größte Chance beim Auswärtsspiel gegen den SC Wiedenbrück – © Archivfoto Jochen Classen

Das Spiel war von der ersten Minute an hart umkämpft, ohne dass es gefährliche Strafraumszenen gab. Die Gäste aus dem Bergischen Land kamen erst in der 29. Minuten zum ersten Torabschluss. Doch der Volleyschuss von Timo Bornemann war zu harmlos. Nach einer ersten Halbzeit ohne große Höhepunkte ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Wiedenbrücker ihre erste große Torchance.  Sebastian Mai tauchte frei vor WSV-Torhüter Michael Luyumbula auf, setzte den Ball aber am langen Pfosten vorbei.

Beide Mannschaften erhöhten jetzt das Tempo, aber gefährliche Abschlüsse blieben Mangelware. Die größte Möglichkeit hatte der Wiedenbrücker Lukas Liehr in der 85. Minute,  als er eine Flanke aus wenigen Metern direkt nahm, Michael Luyumbula aber noch zur Ecke abwehren konnte.

Hielt seinen Kasten sauber: WSV-Torhüter Ngemba Michael Luyumbula – © Jochen Classen

Und beinahe wäre dem WSV noch der „Lucky Punch“ gelungen. Subaru Nishimura erkämpfte den Ball und leitete einen Konter ein. Sein Pass erreichte Yousef Qashi, dieser bediente Niek Munsters, doch dessen Schuss ging über das Tor (90+2). Am Ende fuhr der WSV mit einem hart erkämpften, aber verdienten Punkt zurück an die Wupper.

Weiter geht es für den WSV in der Regionalliga West am nächsten Freitag (20.09.), um 19:30 Uhr im Stadion am Zoo, mit dem Heimspiel gegen die U23 des FC Schalke 04.

SC Wiedenbrück – Wuppertaler SV 0:0

Aufstellung SC Wiedenbrück:

1 Marcel Hölscher – 19 Christian Stabenau, 2 Imran Ali, 3 Luis Allmeroth, 24 Luca David Kerkemeyer – 14 Mats Leonhard Brune (71. 10 Saban Kaptan), 31 Jan Lukas Liehr, 8 Grigoris Ziogas – 9 Sebastian Mai (65. 23 Ismail Badjie), 11 Nick Flock, 7 Niklas Szeleschus Trainer: Thomas Stratos

Aufstellung Wuppertaler SV:

24 Ngemba Michael Luyumbula – 4 Vincent Gembalies, 20 Dominik Bilogrevic, 30 Niklas Dams – 22 Levin Müller (79. 2 Subaru Nishimura), 14 Oktay Dal, 23 Riccardo Grym, 38 Oguzhan Kefkir (74. 11 Niek Munsters) – 18 Timo Bornemann (74. 8 Beyhan Ametov), 10 Marco Terrazzino (65. 29 Yousef Qashi), 9 Kevin Hagemann Trainer: René Klingbeil

Stadion: Jahnstadion

Zuschauer: 801