28. September 2024

0:3 – In Rödinghausen war für den WSV nichts zu holen

Die kleine Erfolgsserie des Regionalligisten Wuppertaler SV ist gerissen! Die Elf von der Wupper verlor beim SV Rödinghausen mit 0:3 (0:1). Bereits in der 03. Minute nahm das Unheil seinen Lauf.

Spielmacher Marco Terrazzino konnte die Niederlage in Rödinghausen auch nicht verhindern – ©  Archivfoto Jochen Classen

Die Partie begann hektisch. Schon in den ersten zwei Minuten handelten sich der Rödinghausener Leon Tia und der Wuppertaler Oguzhan Kefkir nach Foulspielen die Gelbe Karte ein. Dann in der 03. Spielminute die erste Ecke für Rödinghausen durch Patrick Kurzen. Die WSV-Abwehr bekam den Ball nicht weg und  Paterson Chato erzielte aus kurzer Distanz das 1:0 für die Gastgeber aus Ost-Westfalen.

In der 08. Minute der erste gefährliche Angriff für Wuppertal. Marco Terrazzino zwang Torhüter Matthis Harsman mit einem Schuss zu einer Glanzparade. Nur eine Minute später setzte WSV-Schlußmann Michael Luyumbula mit einem Abschlag Timo Bornemann am gegnerischen Strafraum ein und wieder war Harsman auf dem Posten. Die größte Chance für die Gäste in der ersten Halbzeit vergab Timo Bornemann in der 25. Minute, als er völlig freistehend knapp am Rödinghauser Tor vorbei schoss. Mit 0:1 ging es in die Halbzeit.

WSV-Cheftrainer René Klingbeil, der in Solingen wegen einer Erkrankung fehlte, stand Rödinghausen wieder an der Seitenlinie – © Archivfoto Jochen Classen

Auch in der zweiten Halbzeit schlug Rödinghausen nach der ersten eigenen Ecke wieder zu. Patrick Kurzen köpfte zum 2:0 ein (61.). Es war die Vorentscheidung. Sechs Minuten später machte der eingewechselte Michael Seaton mit dem Tor zum 3:0 endgültig den Deckel drauf (67.). Mit 11 Punkten belegt der WSV jetzt den 12. Tabellenplatz in der Regionalliga-West.

Weiter geht es für den WSV in der Regionalliga West am nächsten Samstag (05.10.) um 14:00 Uhr im Stadion am Zoo, mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt.

SV Rödinghausen – Wuppertaler SV 3:0 (1:0)

Aufstellung SV Rödinghausen:

1 Matthis Harsmann – 17 Leon Tia (25. 5 Maximilian Hippe), 22 Julian Wolff, 4 Tim Corsten – 27 Ebrima Dominique Ndure, 8 Paterson Chato, 33 Marco Hober (78. 6 Dino Bajric), 21 Luca Finn Horn – 7 Patrick Kurzen (78. 11 Simon Engelmann), 9 Abdul Moursalim Fesenmeyer (46. 29 Michael Joseph Seaton), 19 Marvin Benjamins (58. 26 Ansgar Kuhlmann) – Trainer: Farat Toku

Aufstellung Wuppertaler SV:

24 Ngemba Michael Luyumbula – 4 Vincent Gembalies, 20 Dominik Bilogrevic, 30 Niklas Dams – 22 Levin Müller (57. 17 Dildar Atmaca), 14 Oktay Dal (57. 19 Pedro Cejas), 23 Riccardo Grym, 38 Oguzhan Kefkir (32. 29 Yousef Qashi) – 18 Timo Bornemann (68. 2 Subaru Nishimura), 10 Marco Terrazzino (68. 7 Semir Saric), 9 Kevin Hagemann – Trainer:  René Klingbeil

Stadion: Wiehenstadion

Zuschauer: 834 (125 WSV-Fans)

Tore: 1:0 Chato (03.), 2:0 Kurzen (61.), 3:0 Seaton (67.)

Gelbe Karten: Tia (1.), Fesenmeyer (34.), Corsten (42.) / Kefkir (2.), Hagemann (34.), Manno (43.), Bornemann (50.), Grym (65.)

Ecken: 3:4

Schiedsrichter: Jonathan Lautz / Assistenten: Nils Hasse, Tobias Severins

 

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