2. Oktober 2024Peter Pionke
Ministerin Scharrenberg unterwegs im Urbanen KunstRaum
Außerdem bringt das Bundesfinanzministerium am 02. November eine Briefmarke mit Case Maclaims Mural „Heimat“ heraus. Keine Frage: Die Post geht ab im bergischen Open-Air-Museum „Urbaner KunstRaum“.
Zu den neun Murals die 2023 von Street-Art-Heros kreiert wurden, kommen in diesem Jahr elf weitere hinzu. Jetzt machte sich auch Ina Scharrenberg, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung ein Bild von Wuppertals künstlerischen Touristen-Attraktionen. Ina Scharrenbergs Ministerium fördert im Rahmen seines Heimatprogramms was Menschen miteinander verbindet. Und das ist bei den Murals im Tal mit Alleinstellungsmerkmal ganz sicher der Fall.
Noch vier Street Artists leben sich un diesem Jahr an Gebäudefassaden der Stadt künstlerisch aus. Am 21.10.2024 endet die UKW-Edition 2024 und dann ist die Bergische Metropole um elf riesige Wandgemälde reicher. Bis Mittwoch (02.10.) malt IOTA (aka Elisa Morlet) aus Brüssel noch am Barmenia-Parkhaus Höhe Ronsdorfer Str. 10.
Initiatorin Valentina Manojlov vom Verein „WupperOne929 UrbanArt e.V.“ zieht ein positives Fazit: „Fett war es bisher und wird es auch noch bis zum Schluss fett bleiben.“
Valentina Manojlov erinnert sich sehr gern daran, wie alles begann: „Vor fünf Jahren bin ich mit der wahnsinnigen Idee losgezogen, in Wuppertal ein Open-Air-Museum mit internationalen Fassadenkunstwerken zu lokalen Themen umzusetzen. Und letztes Jahr sind wir, der Verein WupperOne929 UrbanArt e.V., genau mit dieser Idee an den Start gegangen. Dank einiger lokaler Unterstützern und der Heimatförderung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW haben wir mittlerweile eine Homebase in Unterbarmen – dem Herzen der Stadt, ein Team bestehend aus Jörg Degenkolb-Degerli und Christoph Schönbach, zuständig für den Podcast und die vielen tollen Gespräche in den Quartieren.“
Valentina Manojlov weiter: „Architekt Wolfgang Köhler von K2-Architekten ist zuständig für Fassaden in allen „Lebenslagen“. Wir haben großartige lokale Unternehmen, die uns Arbeitsbühnen (Spielhoff) liefern, Fassaden vorbereiten (Pro Fassade) und Farben verrühren (Weicken & Schmidt) und immer da sind, wenn man sie braucht.“
Die engagierte Wuppertalerin zieht Bilanz: „Der Urbane KunstRaum Wuppertal (UKW), die Menschen, die Stadt und verdammt viel Kunst – öffentlich und für alle: 24 Quartiere, 24 Werkstätten, 24 Fassaden und 24 internationale Künstler entlang der Wuppertaler Talachse, von Vohwinkel bis Langerfeld-Mitte.“
WupperOne929 UrbanArt e.V. sagt Danke
Der Verein WupperOne929 UrbanArt e.V. bedankt sich bei allen Beteiligten: Der Ministerin Ina Scharrenbach, dem Niklas Schlösser vom Referat Presse und Soziale Medien und dem Ministerium Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen (Fördergeber), dem Stadtdirektor Matthias Nocke (Stadt Wuppertal), Dr. Ina Jeske, Hannah Siringhaus und Dennis Streit von der Uni Wuppertal, unserer Gesprächswerkstatt (Podcast), Verena Wanner und ihre Mädels von der Barmenia Versicherung (Fassade) Fau Pöks aka Julia Julia Litwinow (Leitung Graffitiworkshop) und den Workshop-Teilnehmerinnen Sigrid Erlenbruch, Lukas Hariegel und Jürgen Pöhler. Und natürlichder Street Art Künstlerin IOTA aka Elisa Morlet für die Kunst an der Fassade am Parkhaus Barmenia – noch bis zum 02.10.2024 kann man ihr beim Live Painten zugucken.
9 Murals der Edition 2023 siehe unter http://www.urbaner-kunstraum.de/sammlung/
11 Murals der Edition 2024 – siehe unter http://www.urbaner-kunstraum.de/edition2024
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen