18. Oktober 2024

WSV schmeißt Cheftrainer René Klingbeil raus!

René Klingbeil ist nicht mehr Trainer des Regionalligisten Wuppertaler SV. Er ist gefeuert! Der Traditionsverein gibt in einer Pressemitteilung bekannt, dass der Cheftrainer mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben freigestellt wurde.

René Klingbeil hatte einfach kein Glück beim WSV – er scheitete an den hohen Erwartungen – © Jochen Classen

René Klingbeil hatte das Amt des Cheftrainers im Sommer dieses Jahres mit viel Elan und großer Motivation übernommen. Doch dann kam alles ganz anders. Seine Bilanz ist ernüchternd: 12 Punkte und Tabellenplatz 14 nach 12 Spieltagen.

Der ambitionierte Verein sah sich gezwungen, die Notbremse zu ziehen. In der Pressemitteilung liest sich das so: „Nach intensiven Gesprächen zwischen dem Sportlichen Leiter, dem gesamten Vorstand und dem Verwaltungsratsvorsitzenden ist die Entscheidung  getroffen worden, sich von dem glücklosen Fußballehrer zu trennen. Ab sofort übernehmen Thomas Richter, Vorstand Sport, und Gaetano Manno, Sportlicher Leiter, die Verantwortung für unsere Regionalligamannschaft. Sie werden das Team gemeinsam mit dem verbleibenden Trainerteam auf das kommende Auswärtsspiel in Mönchengladbach vorbereiten.“

René Klingbeil war die Enttäuschung über den ausbleibenden Erfolg bereits in den letzten Spielen anzumerken – © Jochen Classen

Über die zukünftige Besetzung der Cheftrainerposition will der WSV informieren, sobald es Neuigkeiten gibt. Und dann folgt in der Mitteilung des Klubs noch die in solchen Fällen übliche Floskel: „Der Wuppertaler Sportverein bedankt sich bei Rene Klingbeil für seine geleistete Arbeit und sein Engagement in den vergangenen Monaten. Wir wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles Gute.“

Die WSV-Fans hoffen garantiert, dass die Verantwortlichen jetzt ein glücklicheres Händchen bei der Auswahl des nächsten Cheftrainers haben. Und das sollte ein Volltreffer werden!

Springen jetzt als Interimstrainer ein: Sportvorstand Thomas Richter (l.) und Sportdirektor Gaetano Manno – © Jochen Classen

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