15. November 2024Peter Pionke
Wir zeigen „Die GUTE SEITE Wuppertals“
Aktion Wupper-Ballen
Zum Start in die „5. Jahreszeit“ ist es wieder soweit: Rotary und Lions verteilen dank der Unterstützung durch Policks Backstube wieder Tausende von „Wupper-Ballen“ an Wuppertaler Unternehmen und Einrichtungen. Die Ehrenamtler der Serviceclubs teilen sie frühmorgens aus, so zum Beispiel an das WTEC auf den Südhöhen.
Für jeden Ballen gibt es eine Spende von 1 Euro zugunsten der Bürgerstiftung für Kinder in Wuppertal e.V. und für das Kinderhaus Luise Winnacker e.V.
So kommen viele Tausend Euro zusammen und eine Hilfe für Kinder in Wuppertal, die schmeckt!
https://kinderhaus-luise-winnacker.de/
Denkmäler in Wuppertal.
Interessant zu wissen: So viel ist im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Und doch: Wir Wuppertaler sind reich an Denkmälern. In Zahlen: über 4000! Es sind rund 12,5 Denkmäler je 1000 Einwohner und damit in der Relation sogar etwas mehr als in der Römerstadt Köln! Ein herausragender Platz in NRW.
Nordrhein-Westfalens Größte Einrichtung für Umweltbildung
Die Wuppertaler Station Natur und Umwelt zieht jährlich rund 35.000 Besucherinnen und Besucher an, von klein bis groß. Auf dem sieben Hektar großen Naturlehrgebiet, im idyllischen Gelpetal und im Stationsgebäude selbst, werden Pflanzen, Tiere und die Umwelt lebendig und spannend vermittelt. Sie ist die größte kommunale Einrichtung in Nordrhein-Westfalen für Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung – ein wahres Paradies für Naturfreunde!
Lions spendet für Stobbe
Der Lions Club Wuppertal hat der Hausaufgabenhilfe „Stobbe“ in Wuppertal-Langerfeld erneut eine Spende zukommen lassen. Seit über 40 Jahren unterstützt der Club die Einrichtung mit jährlich 12.000 Euro, um Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen zu helfen. In diesem Jahr wurden unter dem Motto „Gutes schafft Gutes“ zusätzlich 10.000 Euro gesammelt, um die wichtige Arbeit der Hausaufgabenhilfe weiter zu fördern. Die Mittel stammen aus Aktivitäten wie dem Glühweinverkauf auf dem Weihnachtsmarkt und Wohltätigkeitskonzerten.
http://www.chance-wuppertal.de
Kunst in Wuppertal.
Das Projekt des Urbanen Kunstraums Wuppertal e.V. schmückt mittlerweile nicht nur zahlreiche Fassaden, es macht Wuppertal zu einem Kunst-Hotspot. Der Marco Polo Reiseführer bezeichnet dies als ungemein sehenswert und auch unsere NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach war deshalb zu Besuch und hat sogar selbst mit der Spraydose Hand angelegt. Das Förderelement „Heimat-Zeugnis“ des Landes NRW hat das Projekt seit 2023 mit rund 637.000 Euro Fördergeld unterstützt.
Und hier die GUTE SEITE für ganz Wuppertal: Du hast großartige Ehrenamtliche Menschen! Und deshalb kann zum Beispiel das Freibad in Vohwinkel auch im Jahr 2025 seine Türen öffnen. Danke Wuppertal!
Der durchwachsene Sommer bereitete dem Freibad Vohwinkel finanzielle Sorgen, doch eine späte Hitzewelle und eine Saisonverlängerung führten zu einem Besucheransturm, der die finanzielle Situation stabilisierte. Die Quelle des Freibads bleibt trotz Bodensenkungen nutzbar, was zukünftige Kosten senkt, während die Saison ohne Zwischenfälle verlief und die Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich waren.
Die Finanzierung in Höhe von rund 20 000 Euro wurde von der Vohwinkeler Bezirksvertretung übernommen. Der Fördervereinsvorsitzende Torsten Langewiesche blickt optimistisch in die Zukunft, dank eines engagierten Teams und einer gesicherten Finanzierung für die nächste Saison.
Förderung für Murals.
Die Spardabank gewährt dem Verein WupperOne929 UrbanArt eine Zuwendung in Höhe von 6.000 Euro zur Realisierung eines Kunstwerks des Künstlers Case Maclaim. Die geplanten zehn neuen Murals thematisieren Szenen aus Tanz-Koproduktionen von Pina Bausch.
Über (M)eine Stunde für Wuppertal
Wie verstehen wir unseren Auftrag
Im Jahr 2006 wurde die Initiative (M)eine Stunde für Wuppertal geboren, mit deren Hilfe jeder Wuppertaler Bürger und jede Bürgerin einen persönlichen Beitrag zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen in unserer Stadt leisten kann.
Wenn jeder Wuppertaler eine Stunde seiner Zeit für seine Stadt aufwendet, dann haben wir über 300.000 Stunden, um Wuppertal schöner und lebenswerter zu gestalten.
Mit diesem Satz wurde die Initiative aus der Taufe gehoben und das ist unser Ansporn noch heute.
Was wäre, wenn sich ein Wuppertaler Spaziergänger eine Stunde Zeit nähme, um den Müll am Wegesrand in eine Tüte einzusammeln?
Was wäre, wenn sich ein Schreinermeister eine Bank vornähme, die es dringend nötig hat?
Was wäre, wenn sich eine pensionierte Lehrerin eine Stunde Zeit nähme, um Kindern beim Erlernen der deutschen Sprache zu helfen?
Wuppertaler Bürger:innen engagieren sich seit Jahren oder auch zum ersten Mal für ihre Stadt. Sie sind jung oder alt, leben in Wuppertal oder pendeln hierher, sind hier geboren oder aus aller Welt zugezogen: Mit Hilfe der Initiative (M)eine Stunde fuer Wuppertal sollen sie Beachtung und Anerkennung finden für das, was sie für ihre Stadt tun, und können so andere zu eigenen Initiativen anregen.
Wer wir sind
(M)eine Stunde für Wuppertal ist eine Initiative von Bürgern für Bürger.
2006 vom Wuppertal-Botschafter Markus von Blomberg gegründet, setzen sich zahlreiche Ehrenamtler in der Stadt dafür ein, das Ehrenamt zu fördern und vor allem anzuerkennen. Das Projektbüro ist die (M)eine Stunde für Wuppertal gGmbH im Luisenviertel. Die Initiative arbeitet seit Gründung mit der Servicestelle Ehrenamt der Stadt zusammen, heute „Ressort 001.11 – Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement“, sowie dem Zentrum für Gute Taten (www.ZfgT.de).
(M)eine Stunde für Wuppertal
Tausende kümmern sich leise
– jeder auf seine Weise –
Um uns und unsere Stadt.
Dankend wird anerkannt
was auch die kleine Hand
helfend geleistet hat.
Bejahen, bewegen, gestalten,
das Liebenswerte erhalten,
eines ums andere Mal.
Dem Nächsten helfen und nützen
Mit Kleinem das Ganze stützen:
(M)eine Stunde für Wuppertal.
– Markus von Blomberg
Link zur Webseite von „(M)eine Stunde für Wuppertal“:
http://www.meinestundefuerwuppertal.de
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