20. November 2024

Derya Altunok tritt doch gegen Thomas Haldenwang an

Also doch! Wende im Kampf um die Kandidatur für das Bundestagsmandat im Wahlkreis Wuppertal 1. Lange sah es so aus, als habe die stellvertretende CDU-Kreisverbandsvorsitzende Derya Altunok die Nominierung in der Tasche. Doch dann zauberte die Wuppertaler CDU den Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang (65) als Kandidaten aus dem Hut und signalisierten der aufstrebenden, jungen Politikerin doch lieber zurück zu ziehen Was sie dann auch tat.

Die engagierte CDU-Politikerin Derya Altunok tritt jetzt doch gegen Thomas Haldenwang an – © CDU Wuppertal

Aber jetzt steigt die 34jährige doch in den Ring und tritt am 30. November in der Hako-Arena gegen Thomas Haldenwang an. Ihre Entscheidung teilte Derya Altunok dem Kreisverbandvorsitzenden Johannes Slawig in einem Telefongespräch mit.

Ihren Entschluss begründete die engagierte Politikerin so: „Kaum war die überraschende Kandidatur von Thomas Haldenwang bekannt geworden, haben mich zahlreiche Parteifreundinnen und Parteifreunde aus Wuppertal und sogar aus Berlin angerufen und meinen Rückzug bedauert. Sie baten mich, meine Entscheidung zu überdenken. Ich habe mich über diesen Zuspruch sehr gefreut und mich nach reiflicher Überlegung entschieden, doch anzutreten.“

Thomas Haldenwang – © Siegfried Jähne

Wie die WZ berichtet, zeigte sich der ehemalige Kämmerer der Stadt Wuppertal vom Sinneswandel Derya Altunoks überrascht und betonte ausdrücklich, dass für ihn nach wie vor Thomas Haldenwang der Wunschkandidat sei, der gegen den SPD-Konkurrenten Helge Lindh antreten solle. Gut möglich, dass die CDU-Mitglieder das aber ganz anders sehen. (pp)

 

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