29. November 2024Peter Pionke
Der Wuppertaler SV trauert um Friedhelm Runge
Nach seinem Rücktritt als Präsident hatte sich Friedhelm Runge einige Jahre aus dem Umfeld des Wuppertaler Traditionsvereins zurückgezogen. Als sein Herzensverein dann aber finanziell am Abgrund stand, ließ er sich nicht lange bitten. Ohne offiziell ein Amt zu übernehmen, unterstützte Friedhelm Runge den WSV mit einem siebenstelligen Betrag pro Saison.
Vor der laufenden Saison entschied er sich dann aber, sein Engagement um rund 50 Prozent zu reduzieren, auch weil er – so war zu hören – mit der sportlichen und finanziellen Entwicklung seines Wuppertaler SV nicht mehr ganz zufrieden war.
Saß Friedhelm Runge früher bei jedem WSV-Spiel auf der Tribüne, blieb sein Platz in dieser Saison leer – für immer – das ist seit heute traurige Realität. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und seinen Mitarbeitern.
Lesen Sie in Kürze an gleicher Stelle einen persönlichen Nachruf unseres Redakteurs Siegfried Jähne, der Friedhelm Runge über viele Jahre begleitet hat. (pp)
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