5. Dezember 2024

Tunesische Delegation trifft Prof. Rüdiger und Ralf Silberkuhl

Das war ein ganz besonderes Wiedersehen. Am Donnerstag (05.12.) haben sich im historischen Engelshaus eine Delegation tunesischer Professorinnen und Professoren sowie und Studierende, die zu einer Workshopreihe in der Uni Wuppertal mit Internationalen Dozenten im Fachbereich von Prof. Dr. Barbara Rüdiger-Mastandrea zu Gast sind,  mit dem bekannten Filmemacher Ralf Silberkuhl getroffen.

Ralf Silberkuhl weist die Gruppe vor dem Historischen Engelshaus ein – © Ralf Silberkuhl

Bereits 2023 war sich die Gruppe bei einer Mathematik-Konferenz in Tunesien begegnet. Damals wurde auch der Film „Ludwig Eduard Boltzmann – the role of chaos in thermodynamics“ eine Produktion von Prof. Barbara Rüdiger Mastandrea, Jean Laurent Sasportes und Ralf Silberkuhl gezeigt. Ein beachtlicher, nachhaltiger Erfolg!

Die Begegnung, die in freundschaftlicher und inspirierender Atmosphäre stattfand, wurde von der Professorin Dr. Rüdiger Mastandrea begleitet. Neben der Freude über das Wiedersehen nutzten die Mathematikerinnen und Mathematiker sowie der Filmemacher die Gelegenheit, sich über ihre jeweiligen Fachgebiete und kulturellen Hintergründe auszutauschen.

Wissenschaft und Kunst im Dialog

Die Gespräche gingen dabei weit über Mathematik hinaus. Themen wie die Verbindung von Tanz und Film, die Bedeutung von Kunst in der Wissenschaft und die kulturelle Vielfalt Wuppertals wurden lebhaft diskutiert. Ralf Silberkuhl, bekannt für seine filmischen Arbeiten, teilte Einblicke in die Besonderheiten des Tanzfilms, während die tunesischen Gäste ihre Perspektiven auf die Relevanz von Mathematik in einem globalen Kontext einbrachten.

Eine tolle, gemischte Gruppe, die beweist, das Kunst und Kultur verbinden – Ralf Silberkuhl (l.) -© Ralf Silberkuhl

Das Engelshaus als Ort des Treffens bot eine ideale Kulisse für den interkulturellen Dialog. Es spiegelte sowohl die historische Bedeutung Wuppertals als auch dessen Rolle als ein Ort der Begegnung von Wissenschaft und Kunst wider.

Ein Austausch, der verbindet

Dieses Wiedersehen betonte einmal mehr die Bedeutung internationaler Kooperationen und interdisziplinärer Dialoge. Sowohl die Delegation aus Tunesien als auch die Gastgeber aus Wuppertal waren sich einig, dass solche Begegnungen Brücken bauen und das Verständnis für andere Kulturen und Denkweisen fördern – und natürlich auch wiederholt werden sollten. (rs)

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