8. Dezember 2024

Wir zeigen „Die GUTE SEITE Wuppertals“

Die Initiative "(M)eine Stunde für Wuppertal" wurde 2006 von Wuppertal-Botschafter Markus von Blomberg gegründet. Die Idee dahinter: Wenn jeder Wuppertaler eine Stunde seiner Zeit für seine Stadt aufwendet, dann ergibt das über 300.000 Stunden, um Wuppertal schöner und lebenswerter zu gestalten. Wir werden diese überaus positive Initiave ab sofort voller Überzeugung begleiten. Jede Woche präsentieren wir Ihnen die neuesten "Good News" von "Die GUTE SEITE Wuppertals".

© www.meinestundefürwuppertal.de

Wuppertal ehrt Engagement: Heimat-Preis 2024 verliehen.

Am 10. Dezember wurde in Wuppertal der Heimat-Preis verliehen. Ausgezeichnet wurden das Elternnetzwerk „@talundkind“, das queere Zentrum „Inside:Out“ und die Kinderhilfe „Knicklicht“. Diese Projekte fördern Gemeinschaft, Vielfalt und Unterstützung in Wuppertal und zeigen die Stärke des lokalen Engagements. Der Preis würdigt seit 2020 herausragende Initiativen der Stadt.

Erste Vergabe des Ehrenamtspreises an der Universität Wuppertal.

Die Universität Wuppertal verlieh erstmals einen Ehrenamtspreis, um das herausragende Engagement ihrer Studierenden zu würdigen. Insgesamt bewarben sich 30 Studierende mit ihren Projekten, und eine Live-Abstimmung kürte fünf Finalisten. Der Preis wurde von der Firma Knipex, der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung und der Gabriele Meyer-Stiftung unterstützt. Die ausgezeichneten Projekte umfassten eine beeindruckende Bandbreite an sozialen Initiativen und zeigten kreatives, sowie nachhaltiges Engagement. Die Veranstaltung hob die Bedeutung ehrenamtlicher Arbeit hervor und soll künftig regelmäßig stattfinden, um das Engagement der Studierenden sichtbar zu machen und zu fördern.

Die Bergische Universität – © Bergische Universität

Aktion Wupper-Ballen

Zum Start in die „5. Jahreszeit“ ist es wieder soweit: Rotary und Lions verteilen dank der Unterstützung durch Policks Backstube wieder Tausende von „Wupper-Ballen“ an Wuppertaler Unternehmen und Einrichtungen. Die Ehrenamtler der Serviceclubs teilen sie frühmorgens aus, so zum Beispiel an das WTEC auf den Südhöhen.

Für jeden Ballen gibt es eine Spende von 1 Euro zugunsten der Bürgerstiftung für Kinder in Wuppertal e.V. und für das Kinderhaus Luise Winnacker e.V.

So kommen viele Tausend Euro zusammen und eine Hilfe für Kinder in Wuppertal, die schmeckt!

https://kinderhaus-luise-winnacker.de/

Das Luise-Winnacker-Kinderhaus in Sonnborn – © Luise-Winnacker-Kinderhaus e.V.

Denkmäler in Wuppertal.

Interessant zu wissen:  So viel ist im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Und doch: Wir Wuppertaler sind reich an Denkmälern. In Zahlen: über 4000! Es sind rund 12,5 Denkmäler je 1000 Einwohner und damit in der Relation sogar etwas mehr als in der Römerstadt Köln! Ein herausragender Platz in NRW.

Das Bismarck-Denkmal auf dem Geschwister-Scholl-Platz in Barmen – © Achim Otto

Nordrhein-Westfalens Größte Einrichtung für Umweltbildung

Die Wuppertaler Station Natur und Umwelt zieht jährlich rund 35.000 Besucherinnen und Besucher an, von klein bis groß. Auf dem sieben Hektar großen Naturlehrgebiet, im idyllischen Gelpetal und im Stationsgebäude selbst, werden Pflanzen, Tiere und die Umwelt lebendig und spannend vermittelt. Sie ist die größte kommunale Einrichtung in Nordrhein-Westfalen für Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung – ein wahres Paradies für Naturfreunde!

Die Wuppertaler Station Natur und Umwelt – © Station Natur und Umwelt

Lions spendet für Stobbe

Der Lions Club Wuppertal hat der Hausaufgabenhilfe „Stobbe“ in Wuppertal-Langerfeld erneut eine Spende zukommen lassen. Seit über 40 Jahren unterstützt der Club die Einrichtung mit jährlich 12.000 Euro, um Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen zu helfen. In diesem Jahr wurden unter dem Motto „Gutes schafft Gutes“ zusätzlich 10.000 Euro gesammelt, um die wichtige Arbeit der Hausaufgabenhilfe weiter zu fördern. Die Mittel stammen aus Aktivitäten wie dem Glühweinverkauf auf dem Weihnachtsmarkt und Wohltätigkeitskonzerten.

Lehrerin Ayda erteilt zwei Kindern Nachhilfeunterricht – © Pater Stobbe / Chance für Wuppertal

http://www.chance-wuppertal.de

Kunst in Wuppertal.

Das Projekt des Urbanen Kunstraums Wuppertal e.V. schmückt mittlerweile nicht nur zahlreiche Fassaden, es macht Wuppertal zu einem Kunst-Hotspot. Der Marco Polo Reiseführer bezeichnet dies als ungemein sehenswert und auch unsere NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach war deshalb zu Besuch und hat sogar selbst mit der Spraydose Hand angelegt. Das Förderelement „Heimat-Zeugnis“ des Landes NRW hat das Projekt seit 2023 mit rund 637.000 Euro Fördergeld unterstützt.

Diese Briefmarke mit dem Street-Art-Werk „Heimat“ von Case Maclaim wird am 02. November vom Bundesfinanzministerium veröffentlicht – © Bundesfinanzministerium

Und hier die GUTE SEITE für ganz Wuppertal: Du hast großartige Ehrenamtliche Menschen! Und deshalb kann zum Beispiel das Freibad in Vohwinkel auch im Jahr 2025 seine Türen öffnen. Danke Wuppertal!

Der durchwachsene Sommer bereitete dem Freibad Vohwinkel finanzielle Sorgen, doch eine späte Hitzewelle und eine Saisonverlängerung führten zu einem Besucheransturm, der die finanzielle Situation stabilisierte. Die Quelle des Freibads bleibt trotz Bodensenkungen nutzbar, was zukünftige Kosten senkt, während die Saison ohne Zwischenfälle verlief und die Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich waren.

Das Freibad Vohwinkel hat eine Zukunft – © Achim Otto

Die Finanzierung in Höhe von rund 20 000 Euro wurde von der Vohwinkeler Bezirksvertretung übernommen. Der Fördervereinsvorsitzende Torsten Langewiesche blickt optimistisch in die Zukunft, dank eines engagierten Teams und einer gesicherten Finanzierung für die nächste Saison.

Förderung für Murals.

Die Spardabank gewährt dem Verein WupperOne929 UrbanArt eine Zuwendung in Höhe von 6.000 Euro zur Realisierung eines Kunstwerks des Künstlers Case Maclaim. Die geplanten zehn neuen Murals thematisieren Szenen aus Tanz-Koproduktionen von Pina Bausch.

THE PINA MURAL, das Street Art-Kunstwerk von Case Maclaim auf der Fassade Bundesallee 221 – © WupperOne929 UrbanArt e.V.

Über (M)eine Stunde für Wuppertal

Wie verstehen wir unseren Auftrag

Im Jahr 2006 wurde die Initiative (M)eine Stunde für Wuppertal geboren, mit deren Hilfe jeder Wuppertaler Bürger und jede Bürgerin einen persönlichen Beitrag zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen in unserer Stadt leisten kann.

Wenn jeder Wuppertaler eine Stunde seiner Zeit für seine Stadt aufwendet, dann haben wir über 300.000 Stunden, um Wuppertal schöner und lebenswerter zu gestalten.

Mit diesem Satz wurde die Initiative aus der Taufe gehoben und das ist unser Ansporn noch heute.

Was wäre, wenn sich ein Wuppertaler Spaziergänger eine Stunde Zeit nähme, um den Müll am Wegesrand in eine Tüte einzusammeln?

Was wäre, wenn sich ein Schreinermeister eine Bank vornähme, die es dringend nötig hat?

Was wäre, wenn sich eine pensionierte Lehrerin eine Stunde Zeit nähme, um Kindern beim Erlernen der deutschen Sprache zu helfen?

Wuppertaler Bürger:innen engagieren sich seit Jahren oder auch zum ersten Mal für ihre Stadt. Sie sind jung oder alt, leben in Wuppertal oder pendeln hierher, sind hier geboren oder aus aller Welt zugezogen: Mit Hilfe der Initiative (M)eine Stunde fuer Wuppertal sollen sie Beachtung und Anerkennung finden für das, was sie für ihre Stadt tun, und können so andere zu eigenen Initiativen anregen.

Wer wir sind

(M)eine Stunde für Wuppertal ist eine Initiative von Bürgern für Bürger.

2006 vom Wuppertal-Botschafter Markus von Blomberg gegründet, setzen sich zahlreiche Ehrenamtler in der Stadt dafür ein, das Ehrenamt zu fördern und vor allem anzuerkennen. Das Projektbüro ist die (M)eine Stunde für Wuppertal gGmbH im Luisenviertel. Die Initiative arbeitet seit Gründung mit der Servicestelle Ehrenamt der Stadt zusammen, heute „Ressort 001.11 – Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement“, sowie dem Zentrum für Gute Taten (www.ZfgT.de).

Markus von Blomberg, Initiator des positiven Projektes „(M)eine Stunden für Wuppertal“ – © (M)eine Stunde für Wuppertal

(M)eine Stunde für Wuppertal

Tausende kümmern sich leise
– jeder auf seine Weise –
Um uns und unsere Stadt.

Dankend wird anerkannt
was auch die kleine Hand
helfend geleistet hat.

Bejahen, bewegen, gestalten,
das Liebenswerte erhalten,
eines ums andere Mal.

Dem Nächsten helfen und nützen
Mit Kleinem das Ganze stützen:
(M)eine Stunde für Wuppertal.

– Markus von Blomberg

Link zur Webseite von „(M)eine Stunde für Wuppertal“:

http://www.meinestundefuerwuppertal.de

 

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