12. Januar 2025Peter Pionke
Lore Duwe: Mein Zufallstreffen mit Saskia Esken
„Mal unter uns! Das kann jedem passieren. Plötzlich ist man mitten in einer Veranstaltung, deren Besuch man gar nicht geplant hat. Ichwollte eigentlich zu einem Treffen Kulturschaffender in der „Färberei“. Doch dort wurde ich von Dr. Stefan Kühn, Ex-Sozialdezernent, und dem Bundestagsabgeordneten Helge Lindh empfangen.
Ich war in einer Wahlkampfveranstaltung der SPD gelandet. Mein Blick fiel auf das große Plakat an der Wand: „Wuppertal gemeinsam gestalten“, war darauf in dicken Lettern zu lesen. Das Motto traf als Alt-Wuppertalerin natürlich mein Herz.
Ich habe als Trümmerkind die Zerstörung unserer Stadt im 2. Weltkrieg erlebt und war dann als Erwachsene mit einem 12-Stunden-Arbeitstag am Wiederaufbau beteiligt. Ich liebe meine Stadt und bin als Kunstschaffende immer an Gestaltung interessiert.
Im Vorraum der „Färberei“ nahm ich eine gewisse Nervosität wahr. Dann öffnete sich die Eingangstür und Saskia Esken, Co-Parteivorsitzende der SPD, betrat unter Beifall den Raum. Die „Färberei“ platzte aus allen Nähten. Die Politikerin wählte starke Worte in ihrer kämpferischen Wahlkampf-Ansprache.
Auch Lokalmatador Helge Lindh, der Wuppertal seit fast acht Jahren im Bundestag vertritt und auch bei der Wahl am 23. Februar wieder im Wahlkreis Wuppertal I als Bundestagskandidat antritt, erntete für seine frei gehaltene Rede viel Applaus. Er hat die Sorgen der Bürger im Auge und schilderte seine Vorstellungen und Pläne für unsere Stadt und unser Land.
Eigentlich wollte ich ja zum Treffen Wuppertaler Kulturschaffender und fand mich dann auf einer Wahlkampfveranstaltung wieder. Eine spannende, interessante Erfahrung.
Am 23. Februar haben wir alle die Wahl, liebe Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Nehmen wir diese Chance wahr. Davon lebt schließlich unsere Demokratie.
Bis dann.“
Euer Lörken / Ihre Lore Duwe
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