16. Januar 2025Peter Pionke
Lore Duwe: Venedig, Rio, Wuppertal – alle feiern Karneval
Mal unter uns! „Wenn am Himmel de Stääne danze un de Dom sing Jlocke spillt, weiß der Kölner, dass er daheim ist. Dieser Karneval-Hit stammt von der Kölner Band „Klüngelköpp“. Und wenn die Wuppertaler das Geräusch der Schwebebahn wahrnehmen beim Tanz der Sterne, sind das „Lehnchen vom Tippen-Tappen-Tönchen“ und „de Jonges aussem Tal“ nicht fern.
Diese närrischen Symbole waren allgegenwärtig bei der Sessions-Eröffnung des Carneval-Comitees unter Leitung von Wilfried Michaelis im „ Wuppertaler Hof“. Die Sterne blieben zwar am Himmel, aber das bunte, kurzweilige Programm hatte auch einige funkelnde Highlights.
Unter dem Wuppertaler Karnevals-Schlachtruf „Wuppdika“ nahmen OB Dr. Uwe Schneidewind, der Stadtdirektor Matthias Nocke, der Bundestagsabgeordneter Helge Lindh, Ex-Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn und Bürgermeister Rainer Spiecker den Prinzenorden entgegen.
„Den Vogel abgeschossen“ mit ihren tollen Tanzdarbietungen hatten einmal wieder die „Showgarde“ und die „Tanzgarde der Ehrengarde“ – für mich ein Beweis dafür, dass der Karneval, der „Spass anne Freud“, seine Wurzeln auch an der Wupper hat.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Düsseldorfer Prinzenpaares. mit Gefolge. Die beiden ließen „de Stääne danze“ – hochdeutsch: „die Sterne tanzen“.
Die Düsseldorfer Prinzessin, geborene Wuppertalerin, wirbelte bei ihrer Gesangseinlage im goldenen Outfit über die Bühne. Ich danke Wilfried Michaelis für seine Organisation.
„Venedig, Rio, Wuppertal – alle feiern Karneval“, das Motto für die Session 2024/2025, fand hier seine farbenfrohen Bestätigung.
Da kann ich nur noch laut ausrufen: „Wuppdika“!!!
Ihre Lore Duwe / Euer Lörken
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