Sparkasse setzt auf Stabilität, Wachstum und Vertrauen

Axel Jütz, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Wuppertal – © Sparkasse Wuppertal

Auch im neuen Jahr wird die Sparkasse Wuppertal – so der Vorstandvorsitzende Axel Jütz – eine starke Partnerin für die bestmögliche finanzielle Kundenversorgung sein – unter anderem, in dem sie weiterhin überall in der Stadt moderne Produkte zu marktgerechten Konditionen bietet.

Gleichermaßen hat sich die Sparkasse zum Ziel gesetzt, die Wirtschaft in der nachhaltigen und digitalen Transformation zu unterstützen und will die gewerblichen Kundinnen und Kunden auch in Zeiten einer instabilen Konjunktur begleiten.

Außerdem treibt das Finanzinstitut seine Nachhaltigkeitsmaßnahmen kontinuierlich voran: Beispielsweise wird im November schon zum vierten Mal der Nachhaltig-keitskongress stattfinden, ein Austausch-Format für innovative Lösungen.

Darüber hinaus engagiert sich die Sparkasse auch in Zukunft in hohem Maß für die Gemeinschaft und für ihre Mitarbeitenden. So unterstützt und ermöglicht sie u. a. zahlreiche lokale Projekte und Veranstaltungen aus Bildung, Sport, Kunst, Kultur sowie Umwelt und setzt sich stark für Aus- und Weiterbildung wie auch die Gesundheit ihrer Beschäftigten ein.

Vorstand Axel Jütz informierte auf der Jahrespressekonferenz

Wie das Vorstandsteam aus dem Vorsitzenden Axel Jütz, Vorstandsmitglied Patrick Hahne und dem stellvertretenden Vorstandsmitglied Holger Iborg in der Jahrespressekonferenz herausstellte, sei die Sparkasse weiterhin geprägt von den drei Grundpfeilern Stabilität, Wachstum und Vertrauen, und sieht sich nach wie vor bestens aufgestellt.

In einem wandelbaren Marktumfeld konnte sie zuletzt in zentralen Geschäftsbereichen weiter wachsen und ihre Rolle als führendes Finanzinstitut der Stadt festigen, insbesondere im Rahmen ihres partnerschaftlichen Verhältnisses zur Wuppertaler Wirtschaft. Dadurch konnte die Sparkasse über Spenden und Sponsoring fast 5 Millionen Euro an die Gemeinschaft zurückgeben.

Ausblick auf 2025: Voller Einsatz

Im Ausblick auf das bevorstehende Jahr präsentierte der Vorstand zahlreiche Vorhaben der Sparkasse. Beispielsweise berichtete er über den Fortschritt im Umbau der Zentrale am Islandufer, die noch in diesem Jahr neu eröffnet werden solle.

Neu ist auch die digitale Immobilienassistentin „simone“, ein Tool für Eigentümerinnen und Eigentümer, das Sanierungsmaßnahmen sowohl in der Planung, der Finanzierung als auch in der Umsetzung maßgeblich erleichtert und dabei stets den Nachhaltigkeitsaspekt berücksichtigt.

Der Sparkassen-Turm, eines der Wahrzeichen Wuppertals – © Sparkasse Wuppertal

Auf diesen zahlt auch eine Software ein, mit der die Sparkasse vor allem kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt, die immer komplexer werdenden Regularien für ein umfassendes Nachhaltigkeitsmanagement einzuhalten. Auch in zahlreichen weiteren internen sowie öffentlichen Aktionen und Projekten der Sparkasse spielen Nachhaltigkeit und Engagement eine tragende Rolle. Viele davon sind Bestandteil des umfangreichen Veranstaltungskalenders der Sparkasse, auf die der Vorstand einen Vorgeschmack gab.

Zu den ausgewählten Highlights, die er präsentierte, gehörten etwa der 43. Immobilientag am 1. März, die Sportmeisterehrung am 12. März, die Verleihung des Wirtschaftspreises am 9. Oktober sowie diverse Stadt- und Quartiersfeste.

Bestmögliche finanzielle Versorgung

Deutlich mehr als die Hälfte der Wuppertalerinnen und Wuppertaler besitzt ein Girokonto bei der Sparkasse Wuppertal. 2024 kamen 3.139 neue Privatkundenkonten hinzu. Seit ihrer Einführung 2015 wuchs die aktuelle Girokonto-Welt um rund 21.000 neue Konten – eine nachhaltige Erfolgsgeschichte.

Faire Zinsen bei Geldanlagen

Seit wieder ein positives Zinsumfeld vorherrscht, gibt sie Zinssteigerungen an die Kundinnen und Kunden weiter und gestaltet auch darüber hinaus faire Konditionen für Geldanlagen. Darauf vertrauen die Menschen in Wuppertal und investieren ihr Geld einmal mehr bei der Sparkasse.

In der Konsequenz nahm das Volumen der Einlagen 2024 um weitere 300 Millionen Euro zu: Zum 31. Dezember 2024 betrug es fast 6,6 Milliarden Euro. Damit langfristiger Vermögensaufbau direkt vom Wachstum weltweit agierender Unternehmen profitiert, bietet die Sparkasse eine Vermögensverwaltung an, in die Interessenten schon mit Kleinstbeträgen ab 10 Euro einsteigen können: „Wuppertal Smart Invest“ ist seit der Einführung 2022 um mehr als 21,5 Millionen Euro im Volumen auf 26,9 Millionen Euro und um fast 3.700 Mandate auf 5.211 Stück gewachsen.

Vermögenden Anlegerinnen und Anlegern steht mit „Wuppertal Premium Invest“ eine individuellere Vermögensverwaltung zur Verfügung. Auch dieses hochqualitative

Angebot erreicht kontinuierlich mehr Menschen. 2024 stieg das Anlagevolumen auf 537,7 Millionen Euro an, verteilt auf 2.367 Mandate. Allein im vergangenen Jahr kamen 715 neue Mandate hinzu, das Volumen wuchs um 88,9 Millionen Euro.

„Ein starkes Zeichen für das Vertrauen der Kundinnen und Kunden in die Sparkassenprodukte“, sagte Vorstands- vorsitzender Axel Jütz.

Mehr als 1.600 erfüllte Wohnträume

Der Bestand der Wohnungsbaudarlehen der Privatkundinnen und -kunden blieb 2024 mit rund 1,9 Milliarden Euro stabil, mit einem leichten Plus trotz der herausfordernden Marktlage.

Auch im vergangenen Jahr konnte die Sparkasse 1.643 Menschen auf dem Weg ins eigene Zuhause unterstützen – ein Lebenstraum, den sich die meisten nur einmal im Leben erfüllen.

Konjunkturbedingter Rückgang bei Gewerbe-Investitionen

Weiterhin stärkste Partnerin der Wuppertaler Wirtschaft ist die Sparkasse mit Blick auf gewerbliche Finanzierungen – auch wenn Unternehmen derzeit aufgrund der äußeren Umstände weniger investieren. Die regional wie auch deutschlandweit unsichere Perspektive spiegelt sich in den Zahlen: 2024 verringerten sich die Bestände der Summe aus gewerblichen Investitionsdarlehen und gewerblicher Baufinanzierung im Vergleich zum Vorjahr um rund 51 Millionen Euro auf etwa 2 Milliarden Euro. Auch das Kredit-Neugeschäft entwickelte sich weiterhin verhalten.

Nachhaltiges Engagement für die Region

Den Förder-Aktivitäten kam auch 2024 wieder ein hoher Stellenwert zu. Gemäß ihrem Gemeinwohlauftrag gibt die Sparkasse einen großen Teil der Gelder an die Gesellschaft in Wuppertal zurück. 2024 spendete sie mehr als 4,2 Millionen Euro an die Gemeinschaft. Im Sponsoring waren 582.000 Euro. Über die digitale Plattform „WirWunder“ kam eine Summe von rund 464.000 Euro zusammen, aufgeteilt auf 4.565 Förderungen in 65 Projekten.

„Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist es uns weiterhin gelungen, ein stabiles Ergebnis von rund 15 Millionen Euro zu erwirtschaften“, fasste der Vorstandsvorsitzende Axel Jütz zusammen. „Das ist eine schöne Bestätigung der Stärke unseres Geschäftsmodells und ein wichtiger Indikator dafür, dass unsere Kundinnen und Kunden ihrer Sparkasse vertrauen.“

Dies sei nicht zuletzt auch den bemerkenswerten Leistungen der 1.072  Mitarbeitenden zu verdanken. Das Team Sparkasse zählte per Jahresabschluss zusätzlich 110 aktuelle Auszubildende sowie in Summe 26 junge Menschen, die sich im Rahmen eines Praktikums, eines praxisintegrierten Studiums oder als Werkstudentinnen und -studenten einbringen. Um schon früh Talente für den Einsatz in der Sparkassenwelt fit zu machen und ihnen Verantwortung zu übertragen, wurde das Ausbildungsprinzip „NextTalents“ entwickelt, das in der Filiale an der Hochstraße bereits erfolgreich zum Einsatz kommt.

Axel Jütz: „Wir sind gut aufgestellt, um den aktuellen Herausforderungen effektiv und zukunftsorientiert zu begegnen. Auf das gerade begonnene Jahr freuen wir uns und sind überzeugt davon, dass wir unsere Kundinnen und Kunden auch weiterhin umfassend begleiten werden.“

Link zur Webseite der Sparkassen Wuppertal:

http://www.sparkasse-wuppertal.de