ATELIERHAUS: Die Schmiede für Ideen und Kunst

Christian Von Grumbkow (l.) und der Galerist Vok Dams, in dessen ATELIERHAUS – © Vok Dams iNotes

In der alten Haberland-Villa, die jahrelang leer stand, hat sich Marketing-Experte Vok Dams seinen Jugendtraum erfüllt. Er hat das architektonisch, attraktive zweigeschössige Wohnhaus, das von einem parkähnlichen Garten umgeben ist, 2013 in seine Galerie und „Denkfabrik“ verwandelt und umgestaltet.

Hier finden seither Ausstellungen, Künstlergespräche , Diskussionsrunden, Vorträge und Seminare statt. 

Die Ausstellungen im ATALIERHAUS tragen die ganz persönliche Handschrift des Hausherrn. Neben angesagten Wuppertaler Künstlern wie dem Maler Christian von Grumbkow („Kreative Transformation“), die Bildhauer Hans-Jürgen Hiby („Wi(e)derSehen“) und Eckehard Lowisch, die Foto-Künstler Jens Grossmann („Das Leben im Chaos“) und Günter Krings („Inszenierte Fotografie) bietet er auch renommierten bundesweit bekannten Künstlern wie Klaus Evertz („Das erste Bild“) oder Prof. Dr. Ulrika Eller Rüter („SchattenLicht“) eine Plattform. 

Ein wichtiger Schwerpunkt seines Schaffens als Galerist: Vok Dams gab alten Weggefährten aus der Marketing-Branche, deren künstlerisches Talent eher im Verborgenen blühte oder nur Insidern ein Begriff war, die Möglichkeit, ihre kreativen Werke erstmals einem breiteren Publikum zu präsentieren.

Persönlichkeiten wie André George („DigitalArt“), Karl F. Schneider („Paralleluniversum“), Wolfgang Schreier („Bilder:Sprache“) und Rupert Warren („Die Entdeckung des Sichtbaren“) offenbarten so dem kunstaffinen Publikum ihr zweites Gesicht oder ihr zweites „Ich“.

Auch für die Einführung der jeweiligen Vernissage konnte sich Vok Dams immer im obersten Regal bedienen.

Experten wie Helmut Kopetzky (Journalist, Autor, Regisseur), Prof. Dr. Uwe Schneidewind (damals Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, heute Wuppertals Oberbürgermeister), Prof. Dr. Helmut Ebert (Kommuninkations-Wissenschaftler), Dr. Ulrike Lehmann (Verfasserin des Buches „Wirtschaft trifft Kunst – geht das?“), Berthold Schneider (Opern-Intendant) oder Dr. Isabel Rith-Magni (Institut für philosophische und ästhetische Bildung) brachten den Teilnehmern der Ausstellungseröffnung die Werke der jeweiligen Künstlerin und oder des jeweiligen Künstlers näher.

Für die Moderation eines der Künstlergespräche konnte der Marketing-Experte Georg Rose, Chefredakteur von „Radio Wuppertal“ und selbst erfolgreicher Foto-Künstler, gewinnen.

Und so drückt Vok Dams seiner Philosophie und seinen Antrieb als Galerist mit eigenen Worten aus: „Die Galerie präsentiert in den Ausstellungen Kreativpotential von Ausnahmekünstlern, die eine Brücke zwischen freier und angewandter Kreativität schlagen und damit Denkanstöße für die eigene Arbeit bieten.“

Vok Dams, Musiker Charles Petersohn, Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Helmut Ebert, Unternehmensberater Klaus Pöhls, Foto-Künstler Rupert Warren – © Vok Dams iNotes

Wie viele andere Galerien hat Covid-19 auch das ATELIERHAUS mehr oder weniger „ausgelockt“. Eine neue Ausstellung ist vorerst nicht in Sicht. Aber immerhin können sich Kunst-Fans mit „Virtuellen Rundgängen“ trösten und sich so ein Bild von der außergewöhnlichen Galerie und der Vielfalt der Ausstellungen machen. 

Und selbstverständlich ist auch der „ArtShop“ im Internet rund um die Uhr geöffnet. Wer sich in in der attraktiven Art-Collection bedienen will, ist herzlich eingeladen.

Einzelne Künstlerinnen und Künstler und deren Philosophie werden wir Ihnen in Kürze an gleicher Stelle näher vorstellen.

Text Peter Pionke

Weitere Infos:

http://www.vokdamsatelierhaus.de

Link zu „Virtuellen Rundgängen“:

https://vokdamsatelierhaus.de/ausstellung/